Von Jörg Hüddersen für CDU Lerbach.
CDU-Bürgermeisterschaftskandidatin Heike Schlemme besuchte Senioren-Wohnsitz „Bacchus Ruh“ in LerbachEs ist schon seit vielen Jahren Tradition der CDU-Frauenunion Osterode, die Senioren-Wohnsitze der Stadt und der Osteroder Ortsteile zu besuchen. CDU-Bürgermeisterschaftskandidatin Heike Schlemme besuchte kürzlich u.a. auch den Senioren-Wohnsitz „Bacchus Ruh“ in Lerbach.
„Wir müssen das Potential in Osterode wecken, welches zweifelsohne vorhanden ist. Mit den vielen positiven Ansätzen sind wir dabei einen Zukunftsplan zu erstellen und wollen dadurch einen Wandel vollziehen. Dabei gilt es vor allem junge Leute mit einzubeziehen“, sagte Heike Schlemme, die ihre Erfahrungen im Beruf als Fallmanagerin beim Landkreis einbringen möchte. Als positive Beispiele führte sie erfolgreich durchgeführte Jugendprojekte an. Wichtig sei für sie auch aus Osterode eine Art Stadt der Kultur zu entwickeln. „Wir müssen die Kultur in Osterode ausleben und die Andersartigkeiten miterleben. Osterode muss wieder neuen Flair bekommen und lebendiger werden, vor dem Hintergrund, dass die Bewohner ihre eigene Stadt mehr wertschätzen“, betonte Schlemme weiter. Sie kritisierte, dass man es versäumt hätte die Infrastruktur zu verbessern und dass es zu wenig Familienförderungen gebe.
Weiter sprach sich die Bürgermeisterschaftskandidatin dafür aus, dass jeder Ort über sein eigenes Budget zur Selbstbestimmung verfügen sollte, um durch konzeptionelle Vermarktungen neue Einnahmequellen zu erschließen. „Es muss mehr Präsenz gezeigt werden. Der Tourismus mit Museen. Ausstellungen und kulturellen Veranstaltung muss in Osterode mehr hervorgehoben werden, um die Attraktivität zu steigern“, gab sich Schlemme kämpferisch.
Im Gespräch mit ihr forderte der Betreiber des „Bacchus Ruh“, Mathias Gotthold, dass man Wettbewerb über Leistung transparenter machen müsse, dass im Pflegebereich die Betreuung kostendeckend und adäquat sein müsse, sowie dass das Preis-Leistungsverhältnis stimmen müsse. Er selber habe die Kosten für die Bewohner gesenkt. Eine positive Entwicklung habe der Menübringdienst mit täglich etwa 70 Essen genommen, führte Gotthold weiter aus. Abschließend sprach sich Heike Schlemme für eine bürgeroffen gestaltete Politik aus. „Offen und ehrlich war schon immer mein Lebensmotto. Neue Gedanken und Ideen müssen offen angesprochen und umgesetzt werden“, sagte Schlemme zum Abschluss ihres Besuches.
Danach bekam sie von der stellv. Bürgermeisterin von Lerbach, Brigitte Schweiger, einen Frühlingsgruß überreicht. Mathias Gotthold bedankte sich im Namen aller Bewohner für den informativen Besuch.
Text & Foto: Sebastian Kutscher
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