Fr., 04.
April 14

Gespannt, was die Saison bringt

Der Vorstand des Fördervereins

Von Jörg Hüddersen für Förderverein NaturErlebnisPark Lerbach e.V..

Förderverein Naturerlebnispark Lerbach e.V. hatte Jahreshauptversammlung

Eine kontroverse Diskussion über den Umgang mit den Hexenhäuschen prägte die Jahreshauptversammlung des Fördervereins Naturerlebnispark Lerbach e.V. Letztlich sprach sich die Mehrheit der Mitglieder dafür aus, vor einer weiteren Bewertung des Nutzens der Hexenhäuschen den Verlauf der diesjährigen Saison abzuwarten.

In seinem Jahresbericht erläuterte der Vorsitzende Heinz Gärtner, dass etwa 2.000 Besucher den Park während der Sommerferien 2013 besucht haben. Der Naturerlebnispark wird angenommen, lautet sein diesbezügliches Fazit. 

Die mittlerweile fertig aufgebauten Hexenhäuschen entsprechen nach wie vor nicht den Vorstellungen des Vereins und daher möchte man zusätzlich eine Kota wie im ursprünglichen Konzept vorgesehen aufstellen. Trotzdem machte Gärtner deutlich, dass der Verein das Projekt nicht aus den Händen verlieren und daher weiterhin mit der Stadt Osterode zusammenarbeiten wolle. Nach seinen Vorstellungen soll der Verlauf der diesjährigen Saison abgewartet werden, um zu sehen, wie die Hexenhäuschen angenommen werden.

Parallel dazu sucht der Verein nach einem Platz, um die zusätzliche Kota aufzustellen. Auf dem ursprünglich dafür vorgesehenen Platz stehen nun die Hexenhäuschen und andere Aufstellorte auf dem Gelände werden entweder von Versorgungsleitungen durchlaufen, die nicht überbaut werden sollten oder sind ohne eine Änderung des Bebauungsplans und eine Genehmigung der ursprünglichen Fördergeldgeber nicht genehmigungsfähig. Daher kann zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Aufstellort benannt werden. Der Vorstand des Vereins ist aber überzeugt, dass sich eine Lösung finden wird.

Die Finanzierung dieser geplanten Kota ist indes bereits gesichert. Hier haben sich die vier Unterlerbacher Firmen KKT, Eisenhuth, Zuelch und Hoff mit einem namhaften Betrag eingebracht, der zusammen mit Mitteln des Ortsrats und weiterer Förderer zur Anschaffung und Aufstellung mit Fundament ausreicht.

Für eine längere Diskussion sorgten die Anträge von Rainer Wiegand, die Ausstattung der Hexenhäuschen nicht aus Vereinsmitteln zu bezahlen und den Vertrag mit der Stadt insgesamt neu zu verhandeln. Dem erteilte der Vorsitzende eine Absage, indem er klarmachte, dass er den Vertrag nicht neu verhandeln werde und insgesamt empfahl, trotz der Verärgerung über die Hexenhäuschen auf Kooperation statt Konfrontation zu setzen. Dem folgten die Mitglieder schließlich auch, indem sie die Anträge Wiegands ablehnten.

Neben der inhaltlichen Diskussion standen Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Für die ausgeschiedene Beate Kurz wurde Hans-Joachim Wolf als zweiter Vorsitzender gewählt. Da er dafür seinen Posten als Beisitzer aufgeben muss, wurde Karin Pinnecke neu als Beisitzerin gewählt. Die drei anderen Beisitzer Magret Kaiser, Rainer Kutscher und Michael Kümmerling wurden wiedergewählt.

Die Saison will der Verein mit einem Familienfest am 17. Mai von 10:00 bis 17:00 Uhr eröffnen. Die Planungen dafür laufen bereits.

Der Vorstand des Fördervereins
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