Von Jörg Hüddersen für Ortsrat Lerbach / Ortsbürgermeister.
In seiner Sitzung am Dienstag in der Gaststätte Waldschwimmbad nahm der Lerbacher Ortsrat die Gelegenheit wahr, sich von Bauhofleiterin Ulrike Lemme aus erster Hand über den Fortgang der Bauarbeiten im Naturerlebnispark informieren zu lassen.
Der Bau liegt im Plan, in der übernächsten Woche wird der Rasen eingesät und danach die Zufahrt, die durch die schweren Baufahrzeuge noch weiter in Mitleidenschaft gezogen wurde, instandgesetzt. Nach Ende der Bauarbeiten wird dann ein Kassensturz gemacht, um zu klären, welche Zahl und Art von Kotas zur Übernachtung auf dem Gelände aufgestellt werden können. Während die Bauarbeiten bis zur Eröffnung am 23. Juni abgeschlossen sein werden, sah Ulrike Lemme die Aufstellung der Kotas erst nach diesem Termin.
Das Spielgerät für den Hüttenteich ist auch bereits beschafft, allerdings müssen die Bauteams der Stadt nach dem Einsatz in Lerbach zunächst Arbeiten in Riefensbeek-Kamschlacken und am Kindergarten Schützenpark durchführen, bevor sie wieder nach Lerbach kommen können.
Auf Anfrage von Heinz Gärtner erläuterte Osterodes Bürgermeister Klaus Becker die Förderfalle, in der sich die Stadt Osterode am Harz befindet. Zwar gibt es viele Fördertöpfe, doch muss die Stadt bei der Inanspruchnahme immer einen Eigenanteil, die sogenannte Kofinanzierung, dazusteuern. Dieser liegt z.B. bei Maßnahmen der Dorferneuerung bei 50%. Diesen Anteil kann die Stadt aber aus haushaltsrechtlichen Gründen vielfach nicht aufbringen, da er über Kredite finanziert werden müsste und als freiwillige Leistung von der Kommunalaufsicht oft nicht genehmigt wird. Daher wird schon bei der Unterhaltung von Gebäuden und Straßen auf Kosten der Substanz gespart. Eine kleine Erleichterung ergibt sich im Moment aus den historisch niedrigen Zinsen von z.T. rund 0,2%, die die Stadt für ihre Kredite bezahlen muss. Wenn die wieder auf normales Niveau ansteigen, wird es für den städtischen Haushalt erst recht problematisch.
Trotzdem beschloss der Ortsrat die Wunschliste an den städtischen Haushalt für 2014, auf der der Abriss des alten Schützenhauses, der Ausbau der Friedrich-Ebert-Straße und der Breitbandausbau ganz oben stehen. Da für die Friedrich-Ebert-Straße keine Kofinanzierung zur Verfügung steht, können Fördergelder aus der Dorferneuerung nicht in Anspruch genommen werden und der Ausbau in den nächsten Jahren ist eher unwahrscheinlich.
15:00 Uhr, Dorfmarktplatz am Hotel Sauerbrey
Erster Dorfmarkt 2025 i
18:00 Uhr, Schützenstube Lerbach
3. Übungsabend Kleinkaliber i
15:00 Uhr, Feuerwehrhaus Lerbach
Tag der offenen Tür i
Dorfmarkt für Kuchen sorgt die Schützengesellschaft
Kommers - 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Lerbach i